Beruf und Familie

Immer mehr Betriebe berücksichtigen die Wünsche ihrer Mitarbeiter in Bezug auf Vereinbarkeit in ihrer Personalpolitik: Das heißt, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat sich dadurch in den letzten Jahren verändert.

Unter anderem hat sich der Anteil berufstätiger Mütter stetig entwickelt: Denn bessere Vereinbarkeit bedeutet auch Fachkräftesicherung. Doch nach wie vor gibt es Herausforderungen: Mütter sind heute zwar häufiger berufstätig, doch fast die Hälfte arbeitet in Teilzeit – im Schnitt 18,3 Wochenstunden. Viele von ihnen würden gerne mehr arbeiten. Ein verschenktes Potenzial!

Obwohl viele Väter die Arbeitszeit nach der Geburt ihres Kindes gerne etwas reduzieren würden, arbeiten sie de facto mehr als vorher – zum Teil aus Angst vor dem Karrriereknick und der Meinung der Kollegen.

Interessant ist die neue Fachkräftegeneration: Für diese ist die Kombination von Beruf und Familie relevant, Erwerbsmuster wie „Vollzeit (oder Teilzeit) ein Leben lang“ sind hingegen längst nicht mehr der angestrebte Normalfall.

Im Lokalen Bündnis informieren und tauschen sich engagierte Unternehmer im BündnisForum „Unternehmen und Familienfreundlichkeit“ gemeinsam über moderne Vereinbarkeitspolitik  aus, u.a. konnte so bereits eine Mitarbeiterumfrage im Landkreis gestartet werden. Ziele sind Konzepte und Ideen für Personalpolitik und Fachkräftesicherung.

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